- Mirjam Bättig-Schnorf
Psychiater engagiert sich für sozial schwache Patienten
Der langjährige Psychiater Daniel Hell hat die Leitung des Kompetenzzentrums
Depression und Angst der Klinik Hohenegg abgegeben. Der 70-Jährige wechselt
in die Stiftung Hohenegg und arbeitet künftig ehrenamtlich.
Zürichsee-Zeitung, 09.01.2015, S.3
- Reto Hunziker
Nicht nur die Freiheit, auch die Erwartung ist gewachsen
Depressionen, Psychopharmaka, Burnout: Noch nie, so scheint es, ging es der
Schweiz psychisch so schlecht wie heute. Sind wir zu wehleidig, oder sind der
Wohlstand und die Leistungsgesellschaft doch belastender als bisher
angenommen? Der Psychiater Daniel Hell analysiert das Land.
NZZ am Sonntag, 29.03.2015, S.4–7
Matthias Mettner
Niemand hat Mitleid mit einem Gehirn
Ein Gespräch mit Daniel Hell über den Begriff der Seele, über Seelenleiden und
deren Behandlung
NZZ, 08.05.2015, S.49
Maximilian Probst
Zu schüchtern? Ab zum Arzt!
Die Psychiatrie beseitigt Symptome, vergisst darüber aber den Menschen, warnt
der Schweizer Psychiater Daniel Hell
Die Zeit, 23/2015, 03.06.2015, S.67
- Daniel Lüthi
“Der Mensch ist keine Maschine”
“Menschen waren jahrzehntelang eingeschlossen in armseligen, erbärmlichen
Zellen”, erzählt Daniel Hell in seinem Gespräch mit Daniel Lüthi über die
Psychiatrie. Und das noch in den 70er-Jahren, doch dann begann die Öffnung,
und Hell war daran führend beteiligt. Er blickt zurück auf seine Arbeit und darauf,
wie sie sich verändert hat. “Die Beziehungsgestaltung ist unser Hauptinstrument”,
sagt er und bedauert, dass die Psychiatrie immer mehr auf wirtschaftliche und
neurologische Aspekte eingeengt wird, auf Geld und Gehirn.
SÄZ, 2015;96(40):1460–1462
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Interviews 2015 (eine Auswahl)